Alle SchülerInnen der verschiedenen Schulen in Ostwestfalen haben mit Ihrem außerschulischen Einsatz für das Projekt „Covid Talk“ und damit für uns alle viel bewegt.

Exemplarisch für alle stehen die beiden Schüler-Sprecherinnen Elisa, 16 J. und Fabian, 14 J., die, stellvertretend für Ihre Generation, nicht nur für Ihre MitschülerInnen am Wittekind Gymnasium, sich für soziale Belange einsetzen.

Das Westfalen Blatt in Lübbecke hat die Initiative „beschrieben“ und unter dem Titel

 

 

Lübbecker Gymnasiasten aktiv am neuen Online-Format „Covid Talk“ beteiligt – SchülerInnen sprechen über ihre Sorgen

Hintergründe beleuchtet.

So titelte das Westfalen Blatt heute. Zur Online-Ausgabe geht es HIER

Etwas anders formuliert:

„Ohne Maske“ – Schüler, Betroffene, Schulpsychologen u. Sozialarbeiter sprechen sich und alles aus

„Euer Mut tut gut!“ oder „Die Corona-Krise macht´s möglich.“

Unglaublich. Wichtig. Der Anstoß für eine hoffentlich neue Offenheit. Schonungslos. Direkt und transparent wie nie: Covid Talk – Teil 2 „Ideenwerkstatt“ – Das Format ohne „Mundschutz“ oder besser „Maulsperre“? Die Covid Krise macht nachdenklich.

Die Pro-Contra-Diskussionen – moderiert von den Sofia, 16 J. und Maja 18. J., Schülersprecherinnen am Gymnasium Leopoldinum Detmold, liefern Dir, Deinen Eltern und allen anderen da draußen jede Menge Anstöße. Lea 10 J, Fabian, 14 J., Valentina, 15 J., Elisa, 16 J., Hannah und Iman 17 J. gemeinsam mit Schulpsychologen/innen Lea, Ira, Alexandra, Stefan und Daniel antworten zu SchülerInnen Themen: Vom Distanzlernen bis zur Stigmatisierung von psychisch Kranken MitschülerInnen Spontane SchülerInnen-Antworten sind so denkwürdig wie alarmierend:

„Niemals. Ich würde nicht zum Schulpsychologen gehen, wenn ich Probleme habe,“ Hannah, 17, Abiturientin, Mutter Psycholgin.

„Ich würde zum Schulpsychologen gehen, wenn ich weiß, dass es mir hilft.“ Fabian, 14 Jahre, Schülersprecher am Wittekindgymnasium.

 

+++ Hintergründe

In Ostwestfalen treffen sich seit Januar 2021 VertreterInnen der Generation Z wie Zukunft mit Schulpsychlogen und Schulsozialarbeiter im virutellen Raum, um am 26.2., im Live-Stream Covid Talk Teil 2 – mit ExpertInnen „ohne Maske“ offen zu sprechen.

Der SchülerInnen Covid Talk, das konstruktive Forum geht mit „Der Ideenwerkstatt“ in eine weitere Runde. Nachdem Emelie, Azubine im Veranstaltungsbereich frustriert vom Homeschooling, Zwischenprüfung ohne Noten, in der Agentur GetPeople Ihren Gedanken freien Lauf lies, war die Idee SchülerInnen-Covid Talk geboren. Das Rezept ist nach Greta Thunbergs barrierebrechender „SchülerInnen-Initiative“ ganz einfach: „Man nehme zwei clevere Schülersprecherinnen und bittet Sie einfach, die Sorgen, Ängste und Hoffnungen der SchülerInnen anzusprechen. Das was von uns allen vor Corona unter den Tisch oder Teppich gekehrt wurde, wird im Covid Talk in den Mittelpunkt gerückt: SchülerInnen. Unsere Generation Z wie Zukunft Sofia, 16 J. und Maja, 18. J., haben bei Ihrer zweiten SchülerInnen-Moderation noch einmal die Messlatte für potentielle Schüler-ModeratorInnen einige Zentimeter höher gelegt. Regieanweiseungen und Zuschauerfragen auf den Monitoren im Auge, haben die beiden SchülerInnen des Detmolder Leopoldinum die Thesen der Schulpsychlogen und Sozialarbeiter in Moderationsfragen gewandelt. Dank vielfältiger Perspektiven, sponanen Zuschauerfragen und emotionaler Highlights entwickelte sich Covid Talk Teil 2 zu einem Wechselbad der Gefühle. Das Spektrum der Schüler- und Experten-Thesen lieferte Antworten auf Fragen von A wie Angst bis Z wie Zuversicht.

 

+++ Ihr SchülerInnen seid so wunderbar ansteckend für uns Erwachsenen:

Fünf Schulpsychologen und Sozialarbeiter – die das Format von Anfang an schülerorientiert basisdemokratisch – unterstützten, nutzen das generationenübergreifende Forum und lieferten schonungslos selbstkritisch Einblicke, wervolle Erfahrungen und Tipps und …. viel viel Verständnis für Generation Corona. Der #wirhörenzu​ wurde ernstgenommen. Aus Scham als „schwach abgestempelt zu werden“ sorgt immer noch dafür, dass die offenen Türen der Schulpsychologen und Schulsozialarbeiter nicht als Chance schlimmstes Leid zu verhindern, verstanden werden. Eine bittere Erkenntnis, die alle Akteure im Covid Talk ausnahmslos offen und selbstkritisch ansprechen.

 

+++ Ausgerenzt werden – So fühlt sich das an.

Corona zeigt uns schonungslos wie Ausgrenzung anfühlt. Die Welt nach Corona wird eine andere sein. Vielleicht auch im Bereich der Akzeptanz von psychischen Krankheiten, wie Depression oder (Schul)Angst? Die Chance ist so groß wie nie. Jetzt, wo doch die Unerträglichkeit und Unmenschlichkeit der Isolation, in der psychische Kranke, gesellschaftlich ausgegrenzte Betroffene leben müssen, im aktuell größten „Versuchslabor“ der Weltgeschichte für jeden – ja nachdem in welcher Komfortzone er lebt, erleb- und fühlbar wird. Chapeau. Schüler – Ihr seid ein Gewinn für alle. #OhneMaske#Schonungslos#Offen#Wegweisend#SchülerInnenGewinn#StreamForFuture