Die Fragestellung „Ist der der Klimawandel menschengemacht?“ ist heute rhetorisch.

Dies war nicht immer so. Beim ersten SchülerKlimagipfel 2012 im Bremer Multiplex-Kino CineStar Kristallpalast war einer der Programm-Schwerpunkte die veranschaulichung der Klimaforschung.

 

 

 

 

Klimaforscher Prof. Dr. Peter Lemke, Alfred-Wegener-Institut, Referent auf dem 1. SchülerKlimaGipfel 2012 in Bremen

Die Erläuterung des Treibhauseffektes und seine, auf Naturgesetzen basierenden Folgen und Szenarien, zählten zu den Themen des Klimaforschers Professor Dr. Peter Lemke, Alfred-Wegener-Institut.

Zehn Jahre später, nach Greta Thunberg und Corona ist der Treibhaus- und Albedo-Effekt für viele Zielgruppen immer noch erklärungsbedürftig. Die Schwerpunkte des Programms haben sich in Richtung Klimaschutz-Lösungen verlagert.

Je nach Zielgruppe sind die Anforderungen bzw. Aufgabenstellungen bei der Konzeption differenzierter: Je nach Schulleitung und Schulform dominieren Praxisorientierung oder es werden speziell naturwissenschaftliche Inhalte gewünscht. Politiker:innen und Klimaschutzmanager:innen verfolgen wiederum andere Ziele.

Unter Cases aus der Praxis finden Sie zu den Zielgruppen Schüler:innen, Lehrer:Innen bzw. Schulleiter:Innen, Klimaschutzmanager:innen und Kommunen oder Vertreter:innen aus der Wirtschaft unterschiedliche Bewegründe neben dem Oberziel „Klimaschutz“.